I like it!

Dienstag, 21. September 2010

Kleiner Dank an unsere Kunden...

... die wir als Partner verstehen!

Warum als Partner? Weil wir viel mehr von ihnen bekommen, als eine "monetäre Aufwandsentschädigung".

Da sind zum Beispiel die tollen Feedbacks. Mein Lieblingsfeedback der letzten Wochen: 

Liebe Frau Quintieri,
ich möchte mich bei Ihnen für Ihre grundsätzlich konstruktive, loyale und kooperative Haltung bedanken. Das verstärkt bei mir das Gefühl, dass ich mich auf Sie verlassen kann und ich freue mich. Danke. Blumen dafür gibt es ein anders Mal :-). 
LG
MB

Ja, manchmal sind Projekt schwieriger als andere. Vielleicht, weil sich die Anforderungen im Laufe des Projektes ändern, oder weil es Missverständisse gab. Aber wir sind alle Menschen. 

Und wenn ein Projekt mal nicht so ganz glatt läuft, haben wir die Wahl, wütend zu werden, zu verzweifeln, oder auch zu toben. Oder wir wählen den partnerschaftlichen Weg, bei dem man gemeinsam das Ziel im Blick behält. Dieser Weg ist IMHO der bessere, wenn auch nicht immer der leichtere. 

Berufung und Herausforderung schließen einander nicht aus. Aber Wachstum bedingt Herausforderungen. Und so geht man, partnerschaftlich, einen Teil des Weges "Unternehmertum" gemeinsam. Für uns heißt das einen Kunden gewinnen und behalten, für unsere Kunden bedeutet es ein Stück des Weges in den internationalen Markt zu gehen, mit uns an der Seite. 

Dafür möchten wir uns heute bedanken, bei jedem, der uns sein Vertrauen schenkt, uns herausfordert und auch bei denen, die nicht müde werden, uns weiter zu empfehlen. Das ist für uns der größte Lohn. 

Ihre 
Tanya Quintieri mit Team
--<--<--@

Mittwoch, 15. September 2010

Bewerben per E-Mail, die richtige Benennung der Dateien...

... oder wie man den Personalern einfach ein wenig Arbeit abnehmen kann.

Dass heutzutage in vielen Branchen alles nur noch über E-Mail geht, wenn es ums Bewerben geht, ist klar. Es sprechen viele Faktoren dafür. Wir wollen an dieser Stelle zwei nennen:

Da wären zum einen die Kosten.
Es ist ja nicht so, als wäre es heute noch „normal“ länger als 5 oder 10 Jahre bei einem Unternehmen zu bleiben. Die Transparenz des www zeigt seine Auswirkungen auch im Bereich Karriere: Das Wissen um branchenübliche Entlohnung z. B. führt dazu, dass man immer schneller immer mehr (oder zumindest "anders") Karriere machen kann. Arbeitgeber werden transparenter – weil man sich über sie im www austauscht. Man könnte noch viele Beispiele nennen, warum man sich heute öfter bewirbt als früher.

Dann ist da noch der Zeitfaktor.
Schneller als per E-Mail kann man sich nicht bewerben. Außer man wechselt innerhalb der Firma und weiß von den Plänen der Abteilungen.

Wie sieht so eine Bewerbung per E-Mail dann aus?
Im Prinzip wie die Bewerbung in Papierform. Es gibt ein Anschreiben, einen Lebenslauf und die Anhänge wie Zeugnisse, Zertifizierungen, Weiterbildungen. Aber wie benennt man diese?
Am besten so, weil viel leichter zu handhaben:

01_Anschreiben_Max_Mustermann_20101107 (natürlich das aktuelle Datum)
02_Lebenslauf_Max_Mustermann_20101107
03_Anlagen_Max_Mustermann

Mehr als drei Dateien sollten es nicht sein. Alles was mehr ist, nervt (z. B. wenn man die Sachen ausdrucken will). In die Anlagen kommen dann: zuerst die Arbeitszeugnisse, das neueste zuerst. Dann die Diplome oder Hochschulabschlüsse (falls vorhanden). Evtl. das Abiturzeugnis. (Falls ihr euch um eine Ausbildungsstelle bewerbt, dann natürlich das letzte Schulzeugnis). Dann folgen Weiterbildungen, Zertifizierungen und Auszeichnungen.

Warum nummeriert?
Weil wenn der Personaler sich die Dateien aus der E-Mail zieht oder sie sich von seinem Softwaretool (Stichwort Bewerbungsportal) herunterlädt, sie gleich in der richtigen Reihenfolge dargestellt werden.

Warum der Vor- und Zuname?
Hilft unheimlich viel, wenn man täglich 50 Bewerbungen und mehr sichtet.

Warum das Datum?
Weil ihr vielleicht irgendwann die Daten beim potenziellen Arbeitgeber aktualisieren wollt. Das vor allem dann, wenn ihr erst mal eine negative Antwort bekommen habt und der Personaler Euch aber gesagt hat, dass er die Unterlagen gerne behalten würde, falls eine ähnliche Stelle in der Zukunft zu besetzen ist.

Bleibt noch die Frage nach dem Format…
Am besten als pdf versenden. Wenn ihr z. B. offene Word-Dokumente versendet, kann es sein, dass auf Grund der abweichenden Grundeinstellung des Empfängers alles verschoben wird, oder das Schriftbild oder Nummerierungen „komisch“ aussehen. Mein Word ist nicht Dein Word. Hierzu kann man entweder ab Windows7 das Dokument per „Senden als pdf“ klicken (es geht eine E-Mail auf mit Eurem Dokument als pdf, dass dann mit rechter Maustaste anklicken und „speichern unter“ unter neuem Namen – siehe oben – abspeichern). Oder man lädt sich einen werbefreien (!) pdf Creator runter, z. B. über http://de.pdf24.org/

Dienstag, 14. September 2010

Fachgesimpel: Anonyme Umfrage zum Thema Preisgestaltung

In der Gruppe Übersetzer-Lounge auf XING erhalten wir immer wieder Anfragen - auch und gerade von Branchen-Neulingen - zum Thema Preisgestaltung. Die Antworten sind immer recht vage, denn keiner mag wirklich die Karten auf den Tisch legen, wenn es um das Thema Geld geht. Ein altes Sprichwort sagt bereits: Bei Geld hört die Freundschaft auf.

Darum haben wir von T&O Services, gemeinsam mit dem Moderationsteam der Übersetzer Lounge beschlossen, eine großangelegte Umfrage zu starten. Bei dieser Umfrage werden die Sprachen
  • Englisch
  • Französisch
  • Italienisch
  • Niederländisch
  • Polnisch
  • Portugiesisch
  • Russisch
  • Spanisch
  • Tschechisch
  • und Türkisch 
jeweils als Ziel- und Quellsprache behandelt. Außerdem unterscheiden wir zwischen Agentur- und Endpreisen.

Warum wir das machen? Weil es zwar Veröffentlichungen gibt zum Thema, aber a) sind die Auswertungen bzw. Ergebnisse meist mit Kosten verbunden, d. h. man muss diese kaufen. Und b) werden hier meist nur Übersetzer befragt, die einem Verein oder Organisation angehören, z. B. dem BDÜ.

Mit den Ergebnissen wollen wir dann an dieser Stelle auch Transparenz für Kunden schaffen. Denn auch wenn das Thema Honorar/Preise insgeheim jeden beschäftigt, darüber reden will keiner.

Wir hoffen, dass die Umfrage möglichst viele Übersetzer erreicht.

Und jetzt geht's los, hier geht's zur Umfrage --> UMFRAGE ;o)

Kleiner Hinweis: Die Erstellung der Umfrage, die Auswertung und die Zusammenfassung erfolgt in unserer Freizeit. D. h. wir erhalten hierfür kein Geld. Das ist der Grund, warum warum wir mit dem kostenfreien Tool doodle.com arbeiten und von daher für jede Sprachkombination eine separate Umfrage erstellt wurde. Wir bitten, dies großzügig zu übersehen! ;o)

Auch hier noch einnmal der Dank an die Übersetzer Lounge und allen Mitgliedern!
Übersetzer Lounge auf XING